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Erweiterungsneubau

Der Neubau fügt sich beruhigend in den städtebaulichen Kontext. Die orthogonalen Strukturen der vorhandenen Gebäude und deren strukturelle Gliederung werden aufgenommen und in eine klare Anordnung der Gebäudevolumina überführt. Die Idee der Baugestalt des Bestandes wird fortgesetzt und mit zeitgemäßen Mitteln neu interpretiert. Ein angemessener Haupteingang für den Standort wird durch die Platzierung der Erweiterung an der Straße mit seiner Überhöhung und Ausgestaltung als Vorplatz geschaffen. Die auseinander gerückte Quergliederung des Neubaus öffnet den Baukörper zur Landschaft. Durch die Gestaltung der Sockelebene (Ebene 0) und der neuen Eingangsebene ( Ebene 1) werden Landschaft, Straßenraum und Gebäude miteinander verknüpft. Für den Besucher ist vom Parkplatz ausgehend die Zuwegung zum neuen Haupteingang an der Straße neu formuliert. Durch den neu entstandenen Freiraum vor dem Gebäude ist ein vielseitig nutzbares Entree entstanden. Eine klare, ablesbare Gliederung der Funktionsbereiche, Hörsäle und der Verwaltungsbereiche, spiegelt sich in der Ausformung der Gebäude wieder.

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